"Regionale Wertschöpfungsketten im Kontext von Biodiversität und Ökosystemleistungen - am Beispiel einer tschechisch - polnisch - sächsischen Kooperation"
Laufzeit: 01. 06. 2015- 31. 11. 2017
Gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU)
In der heutigen Zeit der voranschreitenden Globalisierung spielen soziale und ökologische Aspekte eine zunehmend wichtigere Rolle bei Kauf- und Investitionsentscheidungen. Verbraucher konsumieren häufiger „Bio“- orientiert und entscheiden sich auch aus diesem Grund verstärkt für regionale Angebote. Durch diese Art von Konsum werden die lokale Wirtschaft sowie die regionale Identität gestärkt und entstehen positive Arbeitsmarkteffekte. Die Kaufkraft und somit die Finanzmittel bleiben in der Region und fließen nicht ab. Regionale Wertschöpfungsketten können diesen positiven Trend noch verstärken helfen, speziell in Grenzregionen durch internationale Vernetzung und Zusammenarbeit. Durch diese Art der Unternehmenskooperation können lokal verfügbare Ressourcen effizient genutzt, Lebensräume zum Erhalt der Artenvielfalt geschützt und CO2-Emissionen gesenkt werden. An dieser Schnittstelle ökologischer und ökonomischer Vorteile regionaler Wertschöpfung setzt dieses Projekt an.
Weitere Informationen über die Projektziele und die Projektkooperation entnehmen Sie dem Projektflyer.